Web-Designer — ein Traumberuf?

Heutzutage kommt kein Unternehmen, gleich ob klein oder groß, ohne eine gut funktionierende Webseite aus. In Zeiten des Internets ist es essenziell, sich gegenüber Kunden entsprechend zu präsentieren. Etwa Mitte der 90er-Jahre entwickelte sich der Beruf des Webdesigners und der Webdesignerin. Anfangs wurde hier nur mit Textseiten gearbeitet. Dann bekamen Internetseiten dank neuer Technologien die Chance, mittels Bedienung, Design und Layout interessanter und publikumswirksamer zu werden. Durch die vielen Möglichkeiten, eine ästhetisch angenehme und intuitiven Bedienoberflächen zu präsentieren, sind künstlerische Kreativität, Ideenreichtum und ein breites technisches Wissen nötig. Das Gesamtpaket ist es, was den Beruf des Webdesigners so interessant und vielseitig macht.

Was verbindet Web-Design und Elektroautos?

Die Arbeit von Web-Designern ist breit gefächert. Sie konzipieren, gestalten und halten die Homepage von Unternehmen oder Einzelpersonen instand. Dabei ist der Webgestalter für die visuelle Gestaltung und die Funktion verantwortlich. Die wesentliche Arbeit eines Web-Designers sind gut gemachten Internetseiten, die ansprechend gestaltet und benutzerfreundlich sind.

Vom Layout hinsichtlich des Designs und der Nutzerfreundlichkeit hängt es ab, ob der Anwender weiter browst oder sich der nächsten Webseite zuwendet. Sind Design und Nutzerfreundlichkeit gelungen, wird der User interessiert weitersurfen.

Gelingt es dem Webdesigner, eine Homepage interessant und einfach bedienbar zu gestalten, wird der Nutzer auf der Seite verweilen. So sind beispielsweise Elektromobile ein wichtiger Baustein zur Energiewende, jedoch haben das noch nicht alle erkannt. Hier kommt der Web-Designer ins Spiel. Da Autohäuser neuerdings auch umweltfreundliche und sparsame Elektroautos anbieten, kann der Web-Designer hier seine ganze Kreativität zeigen. Auf der Webseite sollten neben ansprechenden Fotos auch Inhalte gut sichtbar platziert werden. Hier müssen kurz und knapp alle prägnanten Daten und Vorteile des Elektroautos stehen und somit zum Kauf animieren. Daneben sind eine einfache Navigation und kurze Ladezeiten ausschlaggebend dafür, ob potenzielle Kunden auf der Seite bleiben und kaufen.

Web-Designer werden — nicht für jeden geeignet

Der Beruf eines Web-Designers ist äußerst facettenreich. Er ist abwechslungsreich und kreativ. Interessierte haben viele Optionen, um zu diesem Traumjob zu gelangen. Ein angehender Web-Designer sollte folgende Anforderungen erfüllen:

  • Ein hohes Maß an Kreativität
  • Ein Auge fürs Detail
  • Internet-Affinität
  • Systematische und strukturierte Arbeitsweise
  • Immer offen für die neuesten Trends und Entwicklungen
  • Wille zum lebenslangen Lernen
  • Teamfähigkeit und Belastbarkeit
  • Gute Englischkenntnisse

Der Beruf eignet sich für alle, die sich für Informatik, Grafik und Design und Mediengestaltung begeistern können. Web-Designer werden in unterschiedlichen Bereich gebraucht. Werbeagenturen, Grafikbüros, Software- und Spielebranche sowie die Technologiebranche sind nur einige Möglichkeiten unter vielen.

Was macht gutes Web-Design aus?

Inwieweit Web-Design für jemanden der Traumjob ist oder nicht, zeigt der Erfolg seiner Webgestaltung. Ob etwa eine Homepage als schön angesehen wird, liegt häufig im Auge des Betrachters. Ein guter Web-Designer jedoch

  • richtet sich nach der Zielsetzung
  • spricht die gewünschte Zielgruppe an
  • gestaltet ausführliche Texte so einfach wie möglich
  • lässt wenig Text das Wichtigste sagen
  • setzt gezielt Bilder, Video- und Audioelemente
  • sorgt für gute und intuitive Bedienbarkeit der Webseite
  • schafft durch Individualität und Authentizität einen Wiedererkennungswert
  • versteht sein Handwerk von A bis Z